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Samstag, 5. Juli 2008

Entrümpeln.



*staub wegpust*

Auch wenn sich hier ewig nichts getan hat: Ich lebe noch und es passieren sogar Dinge in meinem Leben. Ich hatte nur in den letzten Monaten keine Lust, darüber zu bloggen, aber heute gibt's mal ein Update, gepaart mit einem neuen Layout. Ab und zu braucht Mensch ja mal ein neues Umfeld. Das sage ich mir im Moment ständig, um mir unsere WG-Auflösung schönzureden. WG-Auflösung? Moment, ja, da war was... Ich selber verschwinde für die nächsten 3 Monate erstmal aus Rain-City (wobei ich, seit ich Faithens grandioses book review von "Bis(s) zum Morgengrauen" lese, das Wetter im Münsterland doch etwas positiver beurteile) nach Bonn zum Praktikum. Und Mitwohni K. haut für ein Auslandssemester zu die Franzosen ab, während Mitwohni G. sein Mathestudium nach einem 1,0-Vordiplom schmeißt, weil er beschlossen hat, dass ein Jurastudium in Berlin viel cooler wäre (mei). WG-Mama B. ist also die einzige, die hier bleibt, und somit haben wir beschlossen, unsere WG aufzulösen. Was ich überhaupt nicht schlimm finde. Weil - Mensch braucht ja ab und zu mal ein neues Umfeld. Und überhaupt bringt G. ja nie den Müll raus. Und unsere Vermieter sind zwar nett, kriegen aber nie was auf die Reihe. Und sowieso muss ich mal raus aus dieser Stadt und...

... wäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääh. ICH WILL NICHT WEG!!!!!11eineins.

...

'Tschuldigung. Geht wieder.

Wie auch immer, so sieht's aus. Über die weiteren Vorkommnisse meines Lebens hier ein kurzer Überblick:

  • Umzugsstatus: Kisten. Koffer. Reisetaschen. Überall in der Wohnung. Nächste Woche isses soweit.
  • WG-Status: G. muss den Müll noch rausbringen. Das erwähnte ich bereits. Ansonsten herrscht bereits Abschiedsstimmung.
  • Klausurenphasenstatus: Überfordert. Auch wenn nur halb soviele Klausuren anstehen wie im letzten Semester. Verwaltungsprozessrecht ist einfach die größte Grütze die es gibt. Noch schlimmer als Verwaltungsrecht.
  • Bachelorabschlussstatus: Planung ist in Gang gesetzt, Betreuung und Thema gefunden. Der Arbeitstitel lautet: "Der Klimawandel als sicherheitspolitisches Risiko am Beispiel Bangladesch". Ich bin fast ein bisschen stolz auf mich. Übrigens bin ich bei meiner betreuenden Dozentin am Freitag zum Grillen eingeladen. Ich will einen Nachtisch machen und hab mir in den Kopf gesetzt, dass es unbedingt etwas mit Vanille und Couscous sein muss :ugly:, aber der gestrige Versuch eines Vanille-Couscous-Sahne-Crumbles ist irgendwie in die Hose gegangen :uglyugly:. Irgendwelche konstruktiven Vorschläge?
  • Beziehungsstatus: Reden wir nicht drüber.
  • Gartenstatus: Unsere Gärtner haben vorgestern mal wieder alles plattgemacht. Trotzdem sonnen sich gerade drei Kaninchen auf der Wiese. Unser Igel hat auch mal wieder vorbeigeschaut, ist aber von den Elstern weggejagt worden (normalerweise ärgern die immer die Kaninchen, aber die stören sich inzwischen nicht mehr dran). Eichhörnchen Fred verbuddelt mal wieder seine Schätze in den Zwiebeltöpfen auf dem Balkon. Wie werde ich das vermissen. *schnüff*
  • Buchstatus: Ich überlege ernsthaft, ob ich "Schmetterling und Taucherglocke" nicht für die "Bis(s)"-Reihe unterbrechen soll. Ich muss wissen ob es tatsächlich so ist wie Faith es beschreibt.
  • Status der Nudeln auf dem Herd: Al dente.

Das ist also der aktuelle Stand der Dinge. Und jetzt kochen die Nudeln über - ich muss weg!

:o)

Montag, 7. April 2008

Welcome home.


Tja, kaum bin ich (endlich) wieder zurück aus dem Heimaturlaub, gibt es wieder etwas, über das ich bloggen kann. Und über was wird das sein? Richtig. Uni. Gerade mal einen Tag lang wieder da, schon könnte ich mich schwarz ärgern. Wobei dieses Mal, ich gebe es zu, die Uni nur zum Teil Schuld ist.
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Jedenfalls.
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Ich bin, wie ich gestern erfahren habe, durch zwei Klausuren gefallen. Ganz groß. Bei der einen war es mir völlig klar, bei der anderen bin ich aus allen Wolken gefallen. So ein Scheiß. Nicht nur, dass mein wunderschöner Stundenplan nun durch Verwaltungsprozessrecht am Freitag um 8 Uhr morgens verhunzt wird und ich dieses Semester nun 6 Stunden mehr als erwartet habe... Das Schlimme ist der Druck, unter dem ich jetzt stehe. Wenn ich jetzt durch nur eine weitere Klausur falle, kann es gut sein, dass ich es nicht mehr schaffe, wie geplant schneller als Regelstudienzeit fertig zu werden. Das heißt im Klartext, vielleicht werde ich ein ganzes Semester dranhängen müssen, nur um eine einzige Klausur zu wiederholen. Großartig, nicht?
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Dann habe ich heute noch erfahren, dass eine meiner Hausarbeiten nicht beim Dozenten angekommen ist. Frist ist natürlich abgelaufen, ob er sie jetzt nochmal annimmt weiß ich nicht. Und das ist ausgerechnet der Prof, bei dem ich meine Bachelorarbeit schreiben wollte. Kommt natürlich besonders gut an, so eine verspätet abgegebene Arbeit. Großartig, nicht?
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Ach, und außerdem wurde ein Seminar, das ich un-be-dingt belegen wollte, von einem Proseminar zu einem Hauptseminar umgewandelt, das heißt, ich darf es nicht mehr belegen. Und ein anderes tolles Seminar wurde umgelegt, auf einen Termin, wo ich eine Pflichtveranstaltung habe. Großartig, nicht?
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Sonst war eigentlich nichts mehr. Ach doch, mein Prof in Gesetzliche Schuldverhältnisse ist richtig witzig. Er nannte uns Bachelorstudenten mit hochgezogenen Augenbrauen "Ausländer". Haha.
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Das war also mein erster Unitag. Ich freue mich schon auf dieses Semester. Es wird... großartig. Oder auch nicht.
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Sonntag, 9. März 2008

Ja, mich gibt's noch.



Ich bin noch da. In meinem Leben passiert momentan nur nichts, was bloggenswert wäre. Ich bin momentan bei La Familia, kann also nichts über die WG berichten, Uni ist auch keine, ich schreibe bloß mehr oder weniger erfolgreich an zwei Hausarbeiten herum, mein Ferienjob war jetzt auch nicht so wahnsinnig spannend (ich habe in den letzten drei Wochen gefühlte 3.5 Millionen Glühbirnchendrähte gekürzt) und auch sonst ist mein Leben gerade einfach nur normal und durschnittlich. Ich find's toll. :o)
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Samstag, 9. Februar 2008

Das Leben ist eigentlich doch ganz nett.


Die Weltuntergangsstimmung ist hiermit offiziell beendet.
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Wie kommt's? Keine Ahnung. Am Montag stehen zwar noch zwei Klausuren an, aber naja. Is' halt so, lässt sich eh nicht ändern, wenn ich durchfalle muss ich halt nochmal ran und mein Leben hängt nicht davon ab. Sag ich mir gerade. Hilft irgendwie. ;o)
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Außerdem ist das Wetter toll, meine Mama kommt am Wochenende und wir gehen shoppen und ins Theater und zum Brunch und machen viele tolle Dinge, danach mach ich erstmal Heimaturlaub, ich hab nen Ferienjob und verdiene Geld, was ich dann an Pfingsten in London wieder auf den Kopf hauen kann. Das EDEN-Treffen steht an und ich fahr meine Schwester besuchen. Meine Mitbewohnerin hat mir gestern einen Strauß Blumen geschenkt, einfach so zum Aufbauen, und ich bin heute morgen eine Runde um den See geradelt und hab einfach mal eine halbe Stunde abgeschaltet. Der Klimawandel ist mir gerade echt egal, ich freu mich über die Sonne und die Schneeglöckchen im Garten.
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Eigentlich ist das Leben gar nicht so schlecht.
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;o)
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Donnerstag, 7. Februar 2008

Ich mach' schlapp.


Gerade geht einfach gar nichts mehr. Ich krieg den Stoff für die letzten beiden Klausuren am Montag einfach nicht mehr in meinen Kopf rein, ich will nicht mehr und ich hab das Gefühl, ich kann auch nicht mehr. Ich sitze an meinem Schreibtisch und wünsche mir, es würde endlich Montag sein, andererseits läuft mir die Zeit zum Lernen weg.
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Help? Anyone?
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Donnerstag, 31. Januar 2008

No wonder our perception of beauty is distorted.


Die "dove's campaign for real beauty" ist eine total tolle Sache, wie ich finde. Gerade habe ich dieses Video gefunden. Ich wollte es euch nicht vorenthalten





Dienstag, 22. Januar 2008

Eine tolle tiefe Stimme weniger. *schnief*

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Heath Ledger ist tot. Meh. Ich bin richtig traurig... *schnief*

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Sonntag, 20. Januar 2008

Fangirl.


Ich bin verliiiiiiehiiieeebt...



... Awww... Isser nicht toll? :herzchen: Und diese Stimme... diese Haare... diese Augen... Hach... Wenn mich jemand sucht: Ich sitze vorm Computer und geh' nie wieder weg. Hach...



Montag, 7. Januar 2008

Mist.


Heute ist so ein Tag, den man aus dem Kalender streichen könnte.
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Ist ja nicht so, dass ich eh schon schlecht drauf wäre weil ich einen herben Rückschlag meines Experiments (jaaa, ich weiß, der Abschlussbericht ist längst überflüssig) erlebt habe. Trotz meines Terminkalenders (ihr erinnert euch) habe ich es nämlich nicht auf die Kette bekommen, dass die UN-Simulation an der ich im April teilnehmen werde zum Zeitpunkt eines gewissen Treffens stattfindet, welches nun für mich ins Wasser fällt, da ich mich für die Simulation nicht mehr abmelden kann. Wie blöd kann man sein.
*
Jedenfalls, der heutige Tag fing damit an, dass ich um 8 Uhr morgens mit Mitbewohner K... nennen wir ihn der Einfachheit halber Bodo, ich hab' die Abkürzungen satt... der Tag fing also damit an, dass ich mit Mitbewohner Bodo in Streit geriet. Habe ich bereits erwähnt, dass ich mittlerweile nach einigen Wochen des Zusammenlebens herausgefunden habe, wo Bodos Schwächen liegen? Ich wusste ja - so niedlich er ist, auch er kann nicht perfekt sein. Ha! Naja, jedenfalls: Bodo ist ein fürchterlicher Besserwisser. Das birgt in Kombination mit meiner Reizbarkeit und der Tatsache, dass wir nie (aber auch wirklich nie) einer Meinung sind, nun ja, sagen wir mal... Konfliktpotenzial. Also, wir tragen das eigentlich immer sehr konstruktiv aus, aber manchmal platzt mir einfach der Kragen, weil er einfach IMMER Recht haben muss und die Meinung des anderen ins Lächerliche zieht. So auch heute morgen. Der Tag fing also super an.
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Es ging weiter mit einem nervigen Seminar, gehalten von einer Frau ohne Sinn und Verstand und mit einer eigenartigen Idee davon, wie eine Powerpoint-Präsentation auszusehen hat.
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Danach Chinesisch - eigentlich gehe ich da total gerne hin, aber über meine Verwaltungsrechtklausur hab ich es nicht geschafft, den Stoff nachzuarbeiten. Es war eine Katastrophe. Schonmal versucht, einen Text zu verstehen, den ihr nicht einmal lesen könnt weil euch die Schriftzeichen nicht mehr einfallen? Man kommt sich vor wie der reinste Analphabet.
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Zu allem Überfluss wurde die Chinesischklausur umgelegt, sodass ich jetzt nicht nur 5 Klausuren in einer Woche, sondern auch noch zwei an einem Tag direkt hintereinander habe. Na danke.
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Weiter ging es mit den einzigen beiden Freistunden des Tages, die ich mit einem blutigen tintenreichen Kampf mit meinem Drucker verbrachte, der sich weigerte, mein Referat für Internationale Umweltpolitik auszudrucken. Die Tinte werde ich für den Rest der Woche nicht mehr von meinen Fingern bekommen. Gah.
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Dann bin ich nochmal schnell in die Buchhandlung und musste zähneknirschend 60 Euro für neue Gesetzestexte ausgeben. Die scheiß Dinger werden aber auch ständig neu herausgegeben. Bin ich Krösus? Die Jurisprudenz macht nicht reich, wie viele Leute immer denken, sondern als Student derselben in erster Linie erstmal arm.
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Zwischenzeitlich erhielt ich eine SMS, dass meine Referatspartnerin für besagtes Umweltpolitikseminar krank geworden ist. Das Referat müssen wir (bzw. jetzt ich) übermorgen halten. Bedauerlicherweise hat die Dame es noch nicht geschafft, irgendetwas vorzubereiten. Macht nichts, ich lege doch gerne Nachtschichten ein.
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Weiter ging der Tag damit, dass ich auf dem Weg zum nächsten Seminar in einen strömenden Regenguss kam. In unseren Breiten gilt die sogenannte "Viertel vor - Viertel nach-Regel". Es fängt grundsätzlich immer zwischen viertel vor und viertel nach der geraden Stundenzahlen an zu regnen. Sprich: Immer zwischen den einzelnen Veranstaltungen. In dem Seminarraum war dann auch noch die Heizung ausgefallen, ich war patschnass durfte 1 1/2 Stunden frieren.
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Habe ich schon erwähnt, dass mir währenddessen ein Fingernagel eingerissen ist? Und zwar nicht so ein bisschen, sondern auf die fiese und schmerzhafte Art.
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Zur nächsten Verantaltung musste ich quer durch die halbe Stadt fahren. Natürlich sprang mir die Fahrradkette ab und ich bekam sie nicht mehr drauf. Und: genau - viertelvorviertelnach - es regnete kübelweise. Natürlich nur bis ich den Vorlesungssaal betrat...
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... wo ich hätte einschlafen können. Polizei- und Ordnungsrecht. Das einzig Interessante daran war, dass ich jetzt weiß, was ein Bilanzsuizid ist. Vereinfacht gesagt: Selbstmord ist ja bekanntlich gesetzlich verboten. Wenn ihr aber rational die Vor- und Nachteile eures Lebens abwägt und rational zu dem Schluss kommt, dass ihr keinen Bock mehr habt, dürft ihr euch getrost von der Brücke stürzen und man darf euch nicht daran hindern oder gar bestrafen. Wär ja auch frech, wenn man euch einen Bußgeldbescheid hinterherwerfen würde. Selbst die Beihilfe zu einem Bilanzsuizid ist u.U. nicht strafbar. Gut zu wissen. Der Rest der Verantstaltung war jedenfalls totlangweilig (im wahrsten Sinne des Wortes) und ich fragte mich einmal mehr, warum ich eigentlich studiere, was ich studiere.
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Als ich dann endlich nach Hause komme, ist mein Zimmer kalt und der Kühlschrank leer. Der Drucker druckt immer noch nicht und haue mir den Zeh am Türrahmen an.
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Ich geh' jetzt ins Bett.
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Mittwoch, 26. Dezember 2007

Geruhsame Tage.


Hallo ihr Lieben! Ich hoffe ihr habt Weihnachten so stressfrei wie es irgendwie geht hinter euch gebracht.
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Für die Tage zwischen den Jahren habe ich bis auf ein paar Kleinigkeiten, die noch erledigt werden müssen, nur Entspannung auf dem Programm stehen. Falls Weihnachten bei euch doch jedes Jahr wieder in Stress ausartet, hier ein paar Tipps, wie man den Pulsschlag wieder auf ein gesundes Maß herunterschrauben kann: ;-)
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* love, actually anschauen! Und squeen! Macht sofort wieder glücklich und versetzt in Weihnachtsstimmung, auch wenn man Zuhause nicht viel davon hatte.
* Tee trinken. Besonders eignen sich zur Entspannung meiner Meinung nach Darjeeling (First Flush) oder Assam, oder für die Fans des aromatisierten Beuteltees "Momente der Ruhe" (Roiboss, Mandel, Ginseng) oder "Momente der Versuchung" (Kakaobohne, Karamell) von Meßmer.
* Musik hören. Seien wir doch mal ehrlich, wann, wenn nicht an Weihnachten, ist die Zeit für alte Schmachtsongs von Foreigner, Frankie goes to Hollywood und Frank Senatra. Wer es weihnachtlicher mag, dem sei Harry Belafonte ans Herz gelegt.
* Kerzen. Brauche ich immer, wenn ich abschalten will.
* Wärmflasche, Kuschelsocken, Wolldecken. Frieren ist out, und wer kalte Füße hat, hat auch schlechte Laune.
* Bücher. Das erste Buch, das mir als Entspannungstipp einfällt, ist "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers.
* Spatzieren gehen. Die Süddeutsche Zeitung hat es vor ein paar Tagen auf den Punkt gebracht: An Weihnachten bekommen die Kinder zu viele Geschenke und die Erwachsenen essen zu viel und trinken zu viel Alkohol. Diese Reizüberflutung (im wahrsten Sinne des Wortes) macht reizbar. Ich finde, dass es das ziemlich gut trifft. Um dem Geschenkeberg zu entfliehen und den Weihnachtsbraten zu verdauen, sollte man sich also dick einmummeln und vor die Tür gehen, egal bei welchem Wetter.
* Kochen. Jau, ich hab eben noch gesagt, an Weihnachten wird zu viel gegessen. Wenn ich also hier Kochen sage, dann meine ich ein Essen, das stressfrei zuzubereiten ist, das man gut mit mehreren Leuten machen und dabei schön quatschen kann (schnippeln!) und das nicht so schwer im Magen liegt. Soll heißen: Leute, esst Salat! ;-)
* Augen-Masken-Gel-Kühl-Dingens. Ähm, ich gebe zu, ich kenne den Namen dieser Dinger nicht, aber ich finde sie wunderbar zum Abschalten, diese "Gelbrillen", die man in den Kühlschrank legt und sich dann für ein paar Minuten auf die Augenlider batscht.
* Aufräumen. Bei meiner Mama artet Aufräumen jedes Mal in Stress aus, weil sie es unter Zeitdruck macht und es niemals sauber genug ist. Dann sollte man das natürlich lassen, aber für mich gibt's nix entspannenderes, als bei schöner Musik oder einem guten Hörbuch ganz in Ruhe aufzuräumen.
* Bett neu beziehen. Diesen Tipp hab ich gerade auf http://www.entspannend.net/ gefunden. Klingt simpel, aber ich freue mich jedes Mal, wenn ich Abends in ein frisch bezogenes Bett schlüpfen kann, also ist das, wie ich finde, eine gute Idee, um den weihnachtlichen und post-weihnachtlichen Stress zu reduzieren.
* Eincremen. Ebenso simpel, aber wirkungsvoll! Ich gehöre zu den Menschen, die morgens im Bad zehn Minuten brauchen, da creme ich mich nur so husch husch ein. Aber wenn man sich mal richtig Zeit dafür nimmt und eine gute Creme hat, dann tut das richtig gut!
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So, nu reicht's. Und jetzt geht euch schon entspannen und genießt die Zeit zwischen den Jahren. ;-)
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Dienstag, 18. Dezember 2007

Laufmaschen.


Mein Tag beginnt meistens so:
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Der Wecker klingelt um viertel vor sieben. Ich drehe mich um - wozu gibt's eine Snooze-Funktion - und schlafe weiter.
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Um sieben erwäge ich dann allmählich, aufzustehen. Ach nee, B. duscht eh gerade, und sie wird bis mindestens viertel nach noch das Bad blockieren.
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Um viertel nach sieben schiebe ich prüfend den Zeh unter der Bettdecke hervor. Und stelle fest: Links Wand, rechts kalt, bin gefangen. Mist.
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Um halb acht nützt dann alles nichts mehr, das Bad ist frei und das sicher nicht mehr lange, außerdem wartet die Uni nicht auf mich, also - aufstehen.
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Der Teil im Bad dauert meistens nicht länger als 10 Minuten - ich bin absoluter Rekordhalter in unserer WG, was schnelles Duschen anbelangt, Haare föhnen und Zähneputzen geht auch gleichzeitig, Frühstück schenke ich mir eh immer.
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Und der Teil, der dann folgt, ist mit schöner Regelmäßigkeit der Moment, an dem ich mich zum ersten Mal an einem Tag ärgere.
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LAUFMASCHEN!!
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Scheiße. Nächste Strumpfhose. Auch Laufmaschen. Ab in den Mülleimer damit. Nächste. Ha! Keine Laufmasche! Also anziehen - raaaatsch. ARGH. Scheiße. Laufmasche.
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Ich glaube, mein halber Kleiderschrank besteht nur aus Strumpfhosen, was damit zusammenhängt, dass ich eine leidenschaftliche Rockträgerin bin. Nun ist das aber zu gegebener Jahreszeit ohne Strumpfhose doch ein wenig kalt. Wär ja auch kein Problem, wenn die Scheißdinger nicht immer Laufmaschen kriegen würden. (Nein, ich kaufe sie nicht zu klein und ich habe auch keine Reißzwecken in den Schuhen.)
Ich habe mit Sicherheit einen Strumpfhosenverbrauch von... ach, ich will's gar nicht aussprechen.
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Liebe Strumpfhosenindustrie, ich als eure beste Kundin habe eine kleine Bitte:
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ERFINDET ENDLICH REIßFESTE STRUMPFHOSEN VERDAMMT!!
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Laufmaschen sind ungefähr so nützlich wie Nachbarn oder Fingernägel auf der Tafel. Gah.
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Montag, 3. Dezember 2007

catching a glimpse of the teahouse.

Heute gibt's die versprochenen Fotos von meinem Zimmer. Wundert euch nicht über die miese Qualität, die Bilder sind mit der Webcam meines Laptops aufgenommen worden. Und - ja, ich bin mit meinem PC unterm Arm durchs Zimmer gehüpft, na und? ;-)

Los geht's mit dem Blick durch die Tür, mit direktem Fokus auf das wichtigste im Zimmer, die Bücher :herzchen:. Das was da so rot an den einzelnen Borden herunterbaumelt, ist übrigens der Adventskalender, den meine Mitbewohnerin mir gebastelt hat. Natürlich mit Tee gefüllt. ;-)





Hier ein Blick auf meine Ohrringe, die ich an ein Tuch hängen musste, weil es für eine Schmuckschachtel einfach zu viele sind. Vielleicht ganz gut, dass man auf dem Foto nicht viel erkennt. Es sind ungefähr 80 Paar. *hust*

Schreibtisch. Ja, der ist immer so aufgeräumt, ich brauche Platz beim Arbeiten. ;-)


Ihr habt bestimmt schon darauf gewartet: Das Teeregal. *g* Hier sieht man allerdings nur die Beuteltees, die richtigen Teeblätter sind luftdicht verpackt im Schrank, wie es sich gehört. ;-)
Hatte ich erwähnt, dass ich IKEA liebe?
Nochmal das Teeregal, und ein paar Bilder, die man leider nicht sonderlich gut erkennt. Macht nix.



Sinnloser Mehdchen-Deko-Krams... :liebe:



Hier nochmal in Großaufnahme ein Teil der Unibücher, die man so nett für mich eingeschlagen hat, damit sie farblich ins Zimmer passen... :uglygrin:



Bahnhofsuhr. Da steht übrigens "Kensington Station London" drauf.



Die Straßenlaterne, die ich schon immer haben wollte. Die Glühbirne hab ich allerdings rausgemacht, weil ich keine Lust hatte, irgendwelche Kabel zu verlegen. Stattdessen ist jetzt ein Teelicht drin. Daneben nochmal Londonbilder.



Das geliebte Bett. Hach. Das Zitat an der Wand ist übrigens aus "Un Prince de Bohème" von Honoré de Balzac. Auf dem Bett sieht man übrigens meine Emma, die gleich nochmal...



... in Großaufnahme kommt, extra für Marina. Damit du sie auch mal kennenlernst. ;-)



Et voilá, c'est ça. So wohnt die Cat. ;-)
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Sonntag, 2. Dezember 2007

Made of Awesome.

Ich möchte mal auf einen neuen Link in meiner Herzchen-Liste verweisen: http://de.dawanda.com/

Da gibt's ganz viele tolle Sachen zum Verschenken und zum selber liebhaben, von Klamotten über Klopapierhalter bis hin zu Lampenschirmen. Da eigentlich Tolle an DaWanda ist, dass es sich um einen Onlinemarktplatz handelt. Die Produkte sind idR keine Massenproduktionen, sondern von bastelwütigen, kreativen Menschen hergestellt, ganz viele davon sind sogar Unikate. Ich hab mir erstmal diese Schalmütze bestellt:


Hach. :herzchen:
Also - angucken, toll finden, Geld ausgeben! *g*
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Samstag, 1. Dezember 2007

WG-Inflation.


Ich wurde heute desillusioniert. In Anbetracht der Tatsache, dass ich hier relativ häufig von meinen WG-Erlebnissen berichte, überlegte ich schon seit längerem, ein zweites Blog anzulegen, dass sich nur mit diesem Thema befasst. Mit Rubriken wie "Männer und Putzpläne - zwei Komplementärbegriffe", "Was mein ist ist auch dein", "Vier gegen Vier - WG gegen Nachbarn von obendrüber" oder "Guck mal, ich hab was gekocht! - Ah! Ähm... Wo ist die Nummer vom Pizzaservice?" Okay, an der Formulierung hätte ich noch ein wenig arbeiten müssen.
*
Allerdings hat eine fünfminütige Googletour mich ohnehin darüber aufgeklärt, dass es ungefähr sooo *zeig* viele WG-Blogs gibt. Es gibt sogar eine WG, die explizit über das WG-Leben in meiner Stadt schreibt. Ich war geschockt. [/dramatisch]
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Mööönsch... Offensichtlich braucht die Welt nicht noch ein WG-Blog. Naja, ich gebe zu, wirklich innovativ war die Idee nun nicht gerade. Also was soll's, bleiben meine WG-Stories eben hier.
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Sonntag, 14. Oktober 2007

Temporäre Soziophobie.


Mein letzter Beitrag ließ es schon vermuten: Es gibt Tage, an denen ist der Muss... Menschheit... vernichten-Trieb stärker ausgeprägt als an anderen Tagen.
Und dabei gibt besagte Menschheit oft noch nicht einmal einen Anlass zu diesen Gelüsten.
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Gegen Ende der Ferien häufen sich bei mir diese Tage dummerweise immer. Zu viel Aufeinandergehocke, zu wenig zu tun und so... Da reicht ein falscher Blick oder ein falsches Wort und ich könnte sie alle... hnnnnnng.
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Im Moment stecke ich in einer solchen Phase (hätte ich mir mal ein Praktikum besorgt...). Das Schlimmste dabei ist immer, dass grundsätzlich die falschen Leute meine... nennen wir es mal "Launen" abkriegen. Mit dem Ergebnis, dass ich nicht nur stinkig auf Hinz und Kunz, sondern auch und vor allem auf mich selber bin. Deh.
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Merlin sei Dank geht morgen die Uni wieder los. Dann kann ich meinen Frust ohne schlechtes Gewissen darauf kanalisieren.
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Freitag, 12. Oktober 2007

Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund.



Das sind solche Tage, an denen ich das Gefühl habe, ich trete ständig allen Leuten auf den Schlips - und diese alle Leute existieren wiederum nur, um mich zu ärgern. Ich will das jetzt hier nicht näher ausführen und begnüge mich mit den wahren Worten von Reinhard Mey:


... und den Typen, die mir stinken, könnt' ich dann
Hose oder Rock zerreißen und sie in den Hintern beißen,
was ich heut' nur in extremen Fällen kann,
denn ich kenn' meinen zahnärztlichen Befund.
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund.
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund.


So isses, Herr Mey, so isses.
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Dienstag, 11. September 2007

Pimp my blog.


Heute gibt's nur ein paar Neuerungen bei den Seitenelementen. Vorher hatte ich unter der Kategorie "Teelektüre" meine Lieblingsbücher aufgelistet. Das wurde ersetzt durch den Nachttisch*, wo jetzt nur noch das Buch zu finden ist, das ich gerade lese. Die Flimmerkiste bleibt allerdings als Liste meiner momentanen Top Movies bestehen. Das ändert sich öfter als bei Büchern, daher wurde da nichts verändert.
*
Die Beschreibungen der Links zum Thema Tee wurden etwas verkürzt, damit es optisch besser passt und so. Weil's jetzt eben so knapp ist möchte ich noch kurz ein paar Worte zu den dort verlinkten Seiten verlieren.
*
Chaplon Tea: Der wohl beste Teeversand im Internet (zumindest der beste den ich kenne, und ich kenne dann doch ein paar), allerdings nichts für den kleinen Geldbeutel. Für 100g Matcha kann man schon mal 50 Euro hinlegen, aber man kann auch einfach Gratisproben anfordern (kähä.), und es gibt auch öfter mal was im Angebot. Für sein Geld bekommt man allerdings auch beste Qualität, der Tee wird in der Regel erst ein bis zwei Tage vor dem Verkauf aus Asien eingeflogen und besonders schonend verpackt. Sehr zu empfehlen ist auch die Teeschule der Chaplon Tea-Seite, dort kann man sich einiges Wissen über die richtige Zubereitung von Tee usw. aneignen.
Tee erleben: Dies ist das Blog eines großen Teeliebhabers, der wirklich Ahnung von der Materie hat. Er erzählt von seinen Erlebnissen rund um und mit Tee, berichtet von Teeplantagen, er gibt Anregungen zur Zubereitung, bloggt über die Geschichte des Tees und über alles mögliche andere rund um dieses Thema. Eine sehr herzige und lesenswerte Seite.
stashtea: Eine englische Seite, unter anderem über die Geschichte des Tees und - sehr nett wie ich finde - die Geschichte der Teekanne (alles recht kompakt, also auch für diejenigen geeignet, die sich nur mal einen groben Überblick verschaffen wollen). Außerdem gibt's noch eine Menge Zitate rund um den Tee. Sehr witzig ist auch die Kategorie "You do WHAT with tea?", wo man selbst seine verrücktesten Ideen hinterlassen kann, was mit Tee so alles machbar ist. Unter "Tea Time Reader" findet man Gedichte, Kurzgeschichten und nette Anekdoten, die man sich während einer Tasse Tee zu Gemüte führen kann. Onlineshop gibbet natürlich auch.
Puretea: Da muss man eigentlich nicht viel zu sagen. Tee aus ökologischem Anbau gibt's hier zu kaufen.
Teebuch: Informationen über Tee, zum Beispiel über Tee als Wirtschaftsfaktor, über medizinische Aspekte usw. Lesenswert aber auch wegen der zum Teil seltsam anmutenden Teerezepte, über die der "wahre" Teekenner vermutlich entsetzt den Kopf schütteln würde. Da fällt mir ein, ich wollte unbedingt noch den Malztee ausprobieren.
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So viel zum Thema Tee.
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Eine Neuerung gibt's noch auf meinem blog, und zwar die Kategorie Paradies, mit der eigentlich nur Leute aus einem gewissen Fandom was anfangen können, und denen muss ich nicht erklären worum es geht. Andere lesen hier vermutlich ohnehin nicht. Warum verlinke ich das dann eigentlich ... *grübel*. Egal.
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*Bezeichnung dreist von Flocke geklaut, hehe.
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